Besichtigungswelle!

14.09.: Die Studenten vor dem Neufert-Bau
Mit dem Beginn des Herbstes war der Neufert-Bau in Weißwasser wieder Ziel interessierter (Fach)Leute aus Nah und Fern. Wobei "nah" Dresden und "fern" München, Osnabrück bzw. die USA waren.

14.09._
Eine Gruppe von 20 Studierenden der Landschaftsarchitektur und drei Professoren der Hochschule Osnabrückwaren hier auf Exkursion, wobei die Hälfte der Studierenden von der State University of New York aus Syracuse/USA stammte. Organisiert worden ist der Besuch durch Prof. Dr. Stefan Taeger und Prof. Dirk Junker von der Hochschule sowie der Stadtverwaltung Weißwasser. Stationen waren Telux/ SKZ (Idee/Umsetzung/Akteure), städtebauliche Fragen beim Rückbau von Wohnungen sowie die lokale Bauhaus-Geschichte um Wagenfeld und Neufert. Die Amerikaner hatten zudem großes Interesse am laufenden Strukturwandelprozess. Zuvor war die Gruppe eine Woche im IBA-Studierhaus in Großräschen.

28.09._
Aus der sächsischen Landeshauptstadt kam der Dresdner Geschichtsverein - eine Gruppe von knapp 40 Neugierigen. Sie hatten ein straffes Tagesprogramm, bei dem sie der Weg vom Wachsmann-Haus in Niesky über Weißwasser nach Cölln bei Bautzen führte. In Weißwasser teilte sich die Gruppe auf und erkundete je hälftig den Neufert-Bau von innen und per Bus die Stadt und ihre spannende Geschichte.
Alle waren sehr angetan von der "Stadt zwischen den Welten" und von Ernst Neuferts (sowie Wilhelm Wagenfelds, Emil Langes u.a.) Spuren in der Stadt. Geführt wurden die Gruppen von Mitgliedern des Neufert-Vereins.

30.09._
Diesmal aus dem Münchner Raum reiste eine 50-köpfige Gruppe des Bayrischen Landesvereins für Heimatpflege für mehrere Tage durch die Oberlausitz. Ziele waren u.a. Görlitz sowie das Glasmuseum in Weißwasser. Das Interesse an der einzigartigen Geschichte der Stadt (das "explodierte Dorf"/ Stadt zwischen den Welten) war groß, und so drehte die Gruppe eine geführte Bus-Tour durch Weißwasser - inklusive Stippvisite im Neufert-Bau. Der Kontrast zwischen München und Weißwasser konnte kaum größer sein, entsprechend war das Staunen über das, was hier trotz aller Umstände bewältigt wird. Neidisch war man u.a. auf die stauarmen Straßen.

Für den November hat sich bereits eine Gruppe 23 Studierender plus Professoren der Architektur der FH Frankfurt/Main angekündigt, die bei ihrer Tour neben Dessau und Weimar auch Station in Löbau (Haus Schminke), Niesky (Wachsmann-Haus) und Weißwasser (Neufert-Bau) machen werden.
Bienvenidos! Witamy! Welcome!

28.09.: Die Dresdner im Dachgeschoss der "Kathedrale"
Bilderrätsel lösen
Masz der Dinge: Film-Preview!